Alexander Pereda ist ein internationaler Ballettmeister, dessen Expertise tief in der kubanischen Ballettmethode verwurzelt ist. Diese verdankt er seiner rigorosen Ausbildung unter der Anleitung von Fernando Alonso, dem angesehenen Gründer dieses einzigartigen Stils, und dessen talentierter Tochter Laura Alonso.

Alexander, gebürtig aus Kuba, begann seine Reise in die Welt des Balletts an der renommierten National Ballet School in Camagüey. Dank seines außergewöhnlichen Talents stieg er schnell zum Ersten Solisten des Ballet de Camagüey auf. Seine Karriere entwickelte sich weiter, als er sich ProDanza in Havanna anschloss, wo er von Laura Alonso, seiner Mentorin und damaligen Direktorin, nachhaltig geprägt wurde.

Ein entscheidender Schritt in Alexanders Laufbahn war der Beitritt zum angesehenen Ballet Nacional de Cuba als Erster Solist. Seine glanzvolle Karriere als professioneller Tänzer führte ihn auf Bühnen weltweit, wo er das Publikum mit meisterhaften Darbietungen in ikonischen Rollen wie Basilio in „Don Quixote“, James in „La Sylphide“ und Hauptrollen in Klassikern wie „Le Corsaire“, „Diane et Actéon“ und „La Bayadère“ begeisterte.

Alexanders herausragende Beiträge zum Ballett wurden mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Special Joffrey Award im Jahr 1994 und das Ehren-Diplom im Jahr 1991. Seine künstlerische Laufbahn spiegelt eine tiefe Hingabe zur Kunst des Balletts wider, geprägt von internationaler Anerkennung und einer engen Verbindung zum kubanischen Ballett-Erbe.